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PRESSESPIEGEL


Berliner Morgenpost

"Famose musikalische Hommage...viele Steilvorlagen für gewitzte Kapriolen des Orchesters... wenn er (Paul Holzmann) mit schmelzendem Bariton Franz Grothes frech-frivole Schlager intoniert, schwelgt das Publikum"


FAB Berlin

"Eine witzige Truppe mit gnadenlosem 20er-Jahre-Esprit!"


Süddeutsche Zeitung

"Ausgestattet mit Tuba, Klavier, zwei Violinen und Gesang interpretieren die vier Berliner mit viel Spielwitz allseits bekannte Evergreens, beschwingte Walzer, Shimmys, Ragtime oder Standards von Irving Berlin."


Tagesspiegel

"Vor allem aber trifft das Casanova Society Orchestra den richtigen Ton."


Berliner Zeitung

"Bei der Premiere war das Publikum begeistert: Der stürmische Applaus wollte nicht enden."


Norddeutsche Rundschau vom 18. September 2013

Alte Schlager in neuer Frische
Das Theater Itzehoe feiert Spielzeit-Auftakt. Orchester und Solisten unterhalten mit 20er-Jahre-Revue und bekannten Melodien von Franz Grothe. Das Publikum reagiert sehr angetan.
Das Rezept des Conferenciers, Geigers und Sängers Paul Holzmann gilt als bewährt. Alte Schlager verpackte sein sechsköpfiges Salonorchester (Klavier, Bass, Schlagzeug, Geige, Saxophon und Trompete) in neuer Frische. Für die sorgte vor allem die Geigerin Lisa Hansen als Blickfang mit langen Beinen, Marilyn-Monroe-Stimm-Imitation ("Ich bin frei") und frivolen Sprüchlein. Das löste dann die unterschiedlichsten Reaktionen des Publikums in gut besetzten Haus aus: Schmunzeln, Schunkeln, Mitsingen und Mitmachen.
"Zum Ankuscheln schön", urteilte eine Zuschauerin in der Pause über die Grothe-Show. Paul Holzmann und sein Ensemble gaben dieser Publikumserwartung kräftig Zucker mit den unvergessenen Evergreens, den Couplets, den Gassenhauern und der geschmäcklerischen Filmmusik Franz Grothes. [...]. (Lars Peter Ehrich)


Lippische Landes-Zeitung vom 2. September 2013

"Casanova Society Orchestra" lädt im Kurtheater zu einer Reise in die "Golden Twenties" ein
Das "Casanova Society Orchestra" aus Berlin hat am Samstag den Charme der "Goldenen Zwanziger Jahre" im Kurtheater wieder auferstehen lassen. Mit Frack, Zylinder und Evergreens von 1910 bis 1940 versetzte das siebenköpfige Ensemble das Publikum in jene Zeit zurück.
Vom Klang der Tanzorchester über Schlager und Operette bis hin zum Jazz boten die Berliner eine breite musikalische Palette. Die Musik wurde durch eine Story zusammengehalten, die sich darum drehte, wer mit der Diva im Hotel Ritz übernachten darf. Andreas Holzmann gelangen als Conférencier amüsante Überleitungen zu den Ohrwürmern. "Marie auf´m Funkturm", "Puttin on the Riz", "Berlin ist ja so groß" und ein Berlin-Medley zu Beginn des zweiten Teils thematisierten das Flair der Hauptstadt.
Das zweite große Thema war natürlich die Liebe. Sonja Firker überzeugte in "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" als erotische Gesangsdiva. In "Benjamin, ich hab nichts anzuziehn" entfaltete sie ihr schauspielerisches Talent in einer Mischung aus Wut und Trauer. Viele Musiker betätigten sich als Multitalente. [...] Das begeisterte Publikum entließ die Truppe erst nach mehreren Zugaben. (krü)


Soester Anzeiger Bad Sassendorf vom 21.Mai 2013

Musikalische Zeitreise mit Pep
Paul Holzmann und die Begleitkapelle hatten es drauf, interpretierten viele Lieder des unvergessenen Komponisten aus den 20er-Jahren, Franz Grothe, mit viel Schwung, Charme und Humor sehr zur Freude des (...) Publikums, das die Ohrwürmer begeistert mit summte. [...]
Paul Holzmann und seine Musiker kennen und können sie alle. Locker agierten sie auf der Bühne, wechselten mal eben von Lied zu Lied unter insgesamt acht verschiedenen Instrumenten, was von einer erstklassigen Musikalität zeugte, harmonisch vereint und auf den Punkt genau im Einsatz. (rgr)


Braunschweiger Zeitung vom 6. Dezember 2012

Der Abend, an dem die Glöckchen leise swingen
"Swing Glöckchen – die goldenen 20er" hieß es Mittwochabend im Theater auf dem Klieversberg. Zu Gast war das „Casanova Society Orchestra“ aus Berlin. Die zehnköpfige Band entführte die 300 Konzertbesucher in alte Zeiten. Die Musik der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde wieder lebendig und begeisterte das Publikum, das sich gern auf diese Reise in die Goldenen Jahre mitnehmen ließ.
Treffsicher erklangen Ohrwürmer von damals, geschrieben von Komponisten wie Holländer, den Kollos, Grothe oder auch Gershwin und Whitman. Unter der Leitung ihres Bandleaders Andreas Holzmann, der wie alle Bandmitglieder in wechselnden Rollen als Geiger, Sänger oder Tänzer in das turbulente Geschehen eingriff, folgte ein Hit dem anderen, wie man es damals gewohnt war. Tango, Paso doble, Rumba, Foxtrott oder Walzer wurden in schneller Reihenfolge aufgeboten und verführten manchen Besucher zum Mitsingen oder Mitsummen. Die Melodien waren noch gut im Gedächtnis.[...]
Die Zuhörer erfuhren auch, dass "der Mensch in der Nacht nicht gern allein ist". Aktiv beteiligten sie sich singend beim "kleinen grünen Kaktus" oder tanzend beim Charleston. An das bevorstehende Weihnachtsfest erinnerte das Orchester mit "Kling, Glöckchen" oder "Leise rieselt der Schnee" in swingvoller Weise. (Johannes Baumert)


Mindener Tageblatt vom 7. Oktober 2012

Melodien aus einer anderen Zeit
Volksbühne versetzt Mindener Stadttheater in 20er Jahre Flair
"In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine", behauptet die Revue mit Musik von Franz Grothe und verleiht dem Stadttheater einen Abend lang den Flair der 20er Jahre.
Beeindruckend gelingt es Paul Holzmann und seinen Musikern, die Vielfalt der deutschen Tanz- und Unterhaltungsmusik, beeinflusst von Jazz, Swing oder lateinamerikanischen Rhythmen, unter Beweis zu stellen [...]. Doch die Musik trägt diesen Abend, da sie sowohl begeisternd wie begeistert und dazu gleichermaßen würdigend und augenzwinkernd präsentiert wird. Paul (eigentlich Andreas) Holzmann (Gesang und Violine) singt und spielt den Conferencier gekonnt auf dem schmalen Grat von (Selbst-)Inszenierung und (Selbst-)Ironie. Seine Partnerin Sonja Firker (ebenfalls Gesang und Violine) als Lisa Hansen stellt in ihren Auftritten nicht weniger perfekt eine leicht frivol bis laszive Femme fatale dar und spielt sich mühelos [...] in die Herzen. (Jochen Lewin)


Goslarsche Zeitung vom 25. Juni 2012

Feurige Gedanken von der sexy Sonja
Casanova Society Orchestra begeistert mehr als 500 Gäste beim Karl-Wiehenkel-Konzert im Odeon
Sing, lach, tanz mit mir so begrüßten die sieben Musiker des Casanova Society Orchestra um den charmanten Leiter Andreas Holzmann bestens gelaunt ihre 550 Besucher im Odeon-Theater. Es dauerte nicht lange und die gute Stimmung übertrug sich auf das Publikum.
Mit Liedern des Berliner Komponisten Franz Grothe landete sie stets Volltreffer, sowohl instrumental, wie auch vokal, wobei Holzmann seine samtweiche Stimme gekonnt wandelbar bis in höchste Höhen hob. Das brachte gerade im Falsett-Duett mit der äußerst attraktiven Sopranistin Sonja Firker echte Laune. Die Berliner Musiker waren in Topstimmung und erfreuten mit oft heiteren Soli. [...]
Im Jazzbereich [...] gefiel das Hot-Jazz-Stück "Stampede" von Fletcher Henderson mit brillanten Soli zwischen Tom van Hasselt (Piano) und Walter (Trompete) ebenso wie das spaßige "Puttin` on the Ritz", in dem alle volles Showtempo gingen.[...]
Ingsesamt war dieses Programm, das auch gern schon mal bis in die 50er reichte, mit 27 musikalischen Perlen geschmückt, die pure Lebensfreude ausstrahlten. (Joachim Dürich)


Mitteldeutsche Zeitung vom 29. Mai 2012

Mit Chic und Charme
Die 20er-Jahre-Revue "In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine" hat in Weißenfels gastiert. Ein Programm voll Stil und Kunstfertigkeit. Dieser Abend hat Stil, das zeigt sich von Anfang an. Denn durchs Programm "In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine" führt Paul Holzmann - als Conférencier. Diese Tätigkeit des charmanten Ansagens ist ein bisschen aus der Mode gekommen. Umso schöner die Entführung in eine Zeit, als sie noch selbstverständlich war.
Die Musik des Komponisten Franz Grothe steht auf dem Programm - und der hat für unzählige Melodien gesorgt, die in Deutschland gepfiffen und gesummt wurden. "An die 1 000 Lieder" habe Grothe komponiert, erzählt Holzmann und stimmt eines davon an: "So ein Kuss kommt von allein", swingt die sechsköpfige Begleitband, Holzmann singt den Text und greift dann zur Violine, um als zweite Geige mitzuspielen.
Die erste Geige spielt nämlich eine Frau: Lisa Hansen heißt sie während der Revue; Sonja Firker im realen Leben. Und die will sich auch von einem charmanten Mann in Frack und Zylinder nichts sagen lassen. Sie gibt Kontra, wo sie kann und stichelt immer wieder. [...] Darin ist dieses Orchester grandios: Im fliegenden Wechsel entstehen immer neue Kombinationen an Stimmen und Musikinstrumenten. (Julia Reinard)


Ältere Presseartikel von 2011 - 1999



Salzstreuner vom 8. Juni 2011

Schön und angenehm obszön – "In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine..."
Die 20-er Jahre des letzten Jahrtausends waren [...] eine lockere Zeit, die in der Revue mit Paul Holzmann, Sonja Firker als Lisa Hansen und „Der Begleitkapelle“ wieder auferstand. [...] Die Musik insgesamt war mitreißend und es verwundert, dass nicht weitere Songs des bekanntesten Filmkomponisten Grothe und seines Lieblingstexters Willy Dehmel in die heutige Zeit "übertragen" werden und als Jazz-, House-, Funk-, Soul-, Punk- oder sonstige Version eine Wiedergeburt erleben.
Neben guter Musik gab es perfektes Entertainment: Die umwerfend schöne Sonja Firker und Paul Holzmann boten alleine durch ihren Höhenunterschied Anlass zum Schmunzeln. [...]


Lippische Landes-Zeitung vom 9. Mai 2011

Casanova Society Orchestra wandelt auf den Spuren Max Raabes
Gekonnter Auftritt: Sonja Firker und Andreas Holzmann wagten sich im Bad Meinberg Kurtheater in die zwielichtige Zwischenwelt von Zylinder und Abendkleid.
Das "Casanova Society Orchestra" bereitete dabei [...] seinen Zuhörern einen munter unterhaltenden Abend. Andreas Holzmann wandelt auf Raabes Spuren, wenngleich er sein Orchester auf ein munteres Ensemble zusammengeschmolzen hat, in dem sinnlich-seliger Geigenschmelz (Sonja Firker) auf den tiefen Tönen der Tuba (Thomas Vogel) tanzt. Dazu liefern Klavier (Zsuzsa Bálint) und Schlagzeug (Tobias Fuchs) jene schrägen Schläge, die Herz und Hüfte so zum Hüpfen bringen, als hätten Ernst und Luise jetzt völlig den Verstand verloren. [...]
Am meisten Spaß hatten die Besucher, als sie aufgefordert wurden das "Holderi, holderi, holdero" aus dem kleinen grünen Kaktus mitzusingen, den Ausflug nach Bayern jodelnd zu begleiten oder allesamt aufzustehen, um das verwirrende Wechselspiel zwischen Knien, Fersen und hochgeworfenen Beinen beim Charleston mit zu machen. Als Sonja Firker zum Mikrophon griff, um das Chanson "Nur nicht aus Liebe weinen" zu singen, wurde die Trauer hinter all der gespielten Lebensfreude hörbar. So erreichte der Abend [...] jene Tiefe, die ahnen ließ, warum Kunst eigentlich mehr ist, als bloße Unterhaltung. (ans)


Lippische Landes-Zeitung vom 15. September 2010

Paul Holzmann und seine Band nehmen ihre Gäste mit auf eine Zeitreise
Paul Holzmann intoniert mit seiner „Begleitkapelle“ im Bad Meinberger Kurtheater das Berlin der 1920er.
In eine unbeschwerte Zeit haben Paul Holzmann und seine Band ihre Gäste im Bad Meinberger Kurtheater mitgenommen. [...] Dass die Musik von Franz Grothe auch heute noch das Publikum fesseln kann, zeigte Holzmann gemeinsam mit seinem Ensemble. Dabei glänzte der Bariton nicht nur gesanglich oder mit der Violine, sondern auch mit seinem Verständnis für zwischenmenschliche Beziehungen.
Die Zeit zwischen den einzelnen Musikstücken nutzte der Sänger gerne, um mit seiner Violinistin Lisa Hansen etwa über das "Erobern von Frauenherzen" zu reden oder auch über das Leben an sich zu philosophieren. Dass seine Sicht auf die Dinge dabei völlig anders war als das weibliche Verständnis der schönen Geigerin, führte dabei zu charmanten Kontroversen, an denen Zuhörer amüsiert teilhaben konnten.
Musikalisch glänzte das Berliner Ensemble durch den großen Facettenreichtum beim Einsatz seiner Instrumente und der breiten Auswahl der Stücke. [...]


Gema-Magazin "virtuos", Ausgabe August 2010

In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine
[...] Im Mittelpunkt der Revue stand der Hauptdarsteller des Abends, der Sänger und Geiger Paul Holzmann zusammen mir der Violinistin Lisa Hansen. In stilsicheren und musikalisch perfekten Arrangements wurden die beiden durch die "Begleitkapelle", auch bekannt als "Casanova Society Orchestra" unterstützt. [...]. So wurde das Publikum immer wieder vom vielseitigen Können dieser Vollblutmusiker überrascht. Für die abwechslungsreiche Inszenierung, die amüsant und pointenreich von einem Stück zum anderen führte, sorgte Thomas Huder, der auch Regisseur der Palastrevue und Trompeter des Palastorchesters ist.
Am Ende des Abends war klar: Die Musik von Franz Grothe begeistert noch heute, insbesondere, wenn sie derart gekonnt gespielt und gesungen wird.


Landeszeitung für die Lüneburger Heide vom 16. August 2010

Veronika, der Sommer ist da
Heide-Musikfestival: Das "Casanova Society Orchestra" präsentiert alte Schlager in junger Frische
"Veronika der Sommer ist da" nannte das Quartett den unterhaltsamen Streifzug durch die leichte Muse vornehmlich der Goldenen Zwanziger. [...] Etliche der einstigen Ohrwürmer entpuppten sich als Evergreens, die in knackfrischen Arrangements bis heute begeistern. Eine solche Frischzellenkur genehmigt das "Casanova Society Orchestra" den Partituren. Revue-Filme aus der UFA-Werkstatt, Operetten, frühe Musicals vom Broadway, Hollywood-Klassiker bieten den Künstlern eine wahre Fundgrube. [...] Spielten in den 20er- und 30er-Jahren stattliche Orchester diese Werke, bevorzugt mit sattem Streicherklang, so filtern die swingenden Casanovas von der Spree akribisch die Essenz heraus: Das bekommt den angejahrten Noten ausgezeichnet.
Die Kammerbesetzung mit dem singenden Moderator Andreas Holzmann als quirliger Stehgeiger präsentierte sich in Bestverfassung. Sie drängten auf Tempo, charakterisierten das jeweilige Kolorit zwischen Puerto Rico, Budapest, New York oder "Berliner Luft" routiniert und gönnten den gewitzten Texten meist angemessene Ironie.[...] Das Publikum beteiligte sich vergnügt, verlangte am Ende Nachschlag. (hjr)


Frankfurter Neue Presse vom 13. Juli 2010

Sing mit mir, lach mit mir, tanz mit mir!
Ein Konzert mit viel Charme: Casanova Society Orchestra entführt die Bad Vilbeler ins frühe 20. Jahrhundert
Sommer 1930, mitten in einer großen Finanzkrise. Es ist die Zeit, die das Casanova Society Orchestra während eines Konzertes in der Wasserburg wieder belebte.
Durch das frische, pointierte Spiel wirkten die Perlen der Salonmusik, Evergreens, die Melodien aus Tonfilm und Ballhaus kein bisschen angestaubt. Vielmehr präsentierte die witzige Truppe originale und originelle Arrangements. Moderator und Geiger Andreas Holzmann führte charmant durch das Programm.

Frivole Gassenhauer und ironische Couplets durchmischt mit Erotik, bot Holzmann im Zusammenspiel mit Geigerin Sonja Firker. Die gertenschlanke Brünette spielte nicht nur instrumental die erste Geige. Firker ist es gewohnt, neben Stars zu bestehen. [...]
«Max, du hast das Schieben raus», sang er (Holzmann) in der Brunnenstadt und lieh dem Schiebermaxe für wenige Minuten seine tolle Baritonstimme. Auch Franz Grothes freche Schlager intonierte er auf hervorragende Weise.
«Hoch droben auf dem Berg» sangen die Musiker als bajuwarische Trachtengruppe. Für Schweinsteiger und Müller in Anlehnung an die tollen WM-Spiele, gab es einen Jodler dazu.

Mit viel Spaß, Selbstironie und Charme im Mehrfachpack gestaltete das Casanova Society Orchestra eine Matinee im gnadenlosen 20er-Jahre-Esprit. Zum Lebensstil dieser Zeit passend, gaben die Musiker den temporeichen, amerikanischen Gesellschaftstanz «Charleston», den auch das Publikum mittanzen durfte.
Der zweite Teil stand unter dem Motto «Sing mit mir, lach mit mir, tanz mit mir um die Welt!» Südamerika-Rhythmen, Firkers Koketterie mit einem Zuhörer, Holzmanns Auftritt als kastagnettenklappernder Torrero und romantische Lieder trugen zu einem Programm mit spannenden Verbindungen bei. gia


Wetterauer Zeitung vom 13. Juli 2010

Evergreens mit Temperament und Gefühl
Bad Vilbel. Mitreißend, komplex und überraschend modern: So präsentierte sich das Casanova Society Orchestra (CSO) dem Burgfestspielpublikum. Der Auftritt der fünf Musiker bei der Sonntagsmatinee war ein Fest für Ohren, Füße, Hände und Verstand.
Die Musiker präsentierten mit viel Schwung, Witz und auch ein wenig Schmalz die größten Hits aus den 1910er- und 1930er-Jahren Durch das Programm mit nostalgischen Liedern aus Operetten, frühen Tonfilmen, Revuenummern und Salonmusik führte charmant Geiger Andreas Holzmann. Verschmitzt lächelnd verkündete der Bariton mit schmeichelnder Stimme und verführerischem Augenaufschlag »Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen, weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin«. [...]
Sonja Firker punktete als Sängerin unter anderem mit dem Zarah-Leander-Evergreen »Nur nicht aus Liebe weinen«, um gleich darauf Besuchern tief in die Augen zu schauen bei »Ich bin so frei, meine Herren«. [...]
Keine Berührungsängste vor Volksmusik hatte das CSO. So jodelten die Musiker frisch-fröhlich wie einst Gerhard Riedmann als Toni Hofer den Filmschlager aus dem Jahr 1957 »Hoch droben auf dem Berg, gleich unter den funkelnden Sternen«.[...]
Ihr unterhaltsamer Auftritt zeichnete sich durch große Spielfreude gepaart mit zahlreichen komödiantischen Einlagen aus. Das breit angelegte Repertoire des CSO fand bei Besuchern aller Generationen großen Anklang. Erst nach mehreren stürmisch herbeigeklatschten Zugaben konnten die Musiker die Festspiel-Bühne verlassen.


Berliner Morgenpost, Sonntag 27. September 2009

Gelungene Hommage an den Schlagerkönig Franz Grothe
Auf den ersten Blick wirken Sonja Firker und Andreas Holzmann wie ein Bühnen-Gespann mit üblicher Rollenverteilung: Sie gibt die leicht verzickte Emanze, er den verhinderten Charmeur.
Optisch liegen die Dinge schon anders: Die bildhübsche, gertenschlanke und langbeinige Brünette spielt nicht nur instrumental die erste Geige. Er hingegen ist um eine gute Haupteslänge kürzer geraten und kompensiert durch pures Selbstbewusstsein. Das kann er sich auch leisten, denn wenn er mit schmelzendem Bariton Franz Grothes frech-frivolen Schlager intoniert, dann schwelgt das Publikum.[...]
Die Franz Grothe Revue "In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine" schlägt bei der Premiere im Heimathafen Neukölln rasch in ihren nostalgieseligen Bann. Die mehr als 30 Songs vor allem aus den 1920ern bis 1940ern wirken kein bisschen angestaubt durch das frische, pointierte Spiel des Casanova Society Orchestras.
Der Abend wartet noch mit mancher Überraschung auf: So verwandeln sich die Musiker flugs in eine bajuwarische Trachtengruppe, schmettern "Hoch drob'n auf dem Berg" und jodeln gar vor lauter alpiner Verzückung. Der populäre Komponist Franz Grothe (1908 bis 1982) schrieb das Gros seiner Lieder für Filme. Daher geht es meistens um Liebe, Amouren und Verführung. Viele Steilvorlagen für gewitzte Kapriolen des Orchesters und seine famose musikalische Hommage.


"Szenecheck" FAB Berlin, Donnerstag 12. Oktober 2006, 22.30 Uhr

Eine witzige Truppe mit gnadenlosem 20er-Jahre-Esprit!


Westfälischer Anzeiger, Hamm, 13. September 2005

Der "Tanz auf dem Wasser" bot gute Unterhaltung.[...] Die mit viel Spaß und Selbstironie präsentierte Salonmusik bewegte sich auf höchstem künstlerischen Niveau. [...]


Süddeutsche Zeitung, München, 3. Mai 2005

Locker und fröhlich - Casanova Society Orchestra überzeugt im SudhausSeefeld.
Ein Hauch dieser ganz speziellen frühlingshaften Leichtigkeit lag am Abend vor dem ersten Mai in der lauen Luft. Von ebensolcher Leichtigkeit sollte denn auch die Salonmusik des Casanova Society Orchestra geprägt sein, das am Samstagabend im vollbesetzten Saal des Schloss Seefeld aufspielte. So brachte das Berliner Quartett also reichlich Kaffeehaus-Nostalgie mit ins ebenso nostalgische Sudhaus. Schon immer war Salonmusik auch eine unterhaltende Musik, die reich an komödiantischen Einlagen und mit schmeichelnden sowie schmachtenden Melodien so manch einer der Damen und Herren im Publikum den Kopf verdrehte. "Ich brech' die Herzen der stolzesten Frauen" verspricht denn auch singend der quirlige Andreas Holzmann mit kräftiger Stimme, "weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin", und zieht grinsend seine linke Augenbraue hoch, bevor er wieder den charmanten Conferencier gibt. Als der hat er stets einen lockeren Spruch auf der Lippe, erzählt stilecht gewandet in Frack und weiße Fliege und mit leuchtend blauen Augen unterm Zylinder ein wenig zu den jeweiligen Titeln. Ausgestattet mit Tuba, Klavier, zwei Violinen und Gesang interpretieren die vier Berliner mit viel Spielwitz allseits bekannte Evergreens, beschwingte Walzer, Shimmys, Ragtime oder Standards von Irving Berlin.[...] . Ebenso gehört zum Lebensstil der Zwanziger ja auch der temporeiche amerikanische Gesellschaftstanz "Charleston", den Holzmann nicht nur sang sondern auch unter großem Beifall tanzte. Sang er nicht gerade vom "Dixie Girl" oder von der Stelle, "wo ich empfindlich bin", spielte er gemeinsam mit Meta Hüper Violine. Der gemeinsame, sehnsuchtsvolle Geigenklang, der instrumentale Gleichschritt gelang Hüper und Holzmann durchgehend souverän. Stimmig auch die Interpretation Hüpers des Klassikers "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt"[...]. Ein insgesamt locker-fröhlicher Konzertabend mit humorvoll-leichter Musik. (NICOLA SEIPP)


Süddeutsche Zeitung, München, 29. April 2005

[...] Perlen der Salonmusik, Evergreens der zwanziger und dreißiger Jahre, Melodien aus Tonfilm und Ballhaus: Dafür steht das "Casanova Society Orchestra". [...]


Tagesspiegel, Berlin, 3. Juni 2003(Eduard Künneke, "Glückliche Reise" im Hansa-Theater Berlin)

[...] Vor allem aber trifft das "Casanova Society Orchestra" den richtigen Ton. Banjo, Klarinette, Geige, Piano, Tuba und einen entfesselten Bandleader wie Gregor DuBuclet – mehr braucht man nicht für eine Schlagermusik, die so klingt, wie sich die Theatermacher damals fühlten: Wenn uns die Finanznot auch zum Improvisieren zwingt, unser Kinn bleibt oben. [...]


Radio Kultur 19. Mai 2003, Interview(Eduard Künneke, "Glückliche Reise" im Hansa-Theater Berlin)

Moderation: Und das Orchester hat einen Namen, der auf einen Luxus-Liner anspielen könnte: das Casanova Society Orchestra. Wer oder was steckt dahinter?
Lührs-Kaiser: Dahinter stecken 5 Personen, wie es sich für ein Orchester gehört auf einem Kreuzfahrtschiff, ja das Orchester, das kocht das ganze so ein bisschen auf Kaffeehauscharme herunter, und das finde ich bekommt der Sache sehr gut. Wir haben es ja mit einer musikalischen Weltreise zu tun. [...]
Ich glaube, bessere Aufführungen als die kriegen wir von diesen Stücken nicht mehr zu sehen. [...] Es ist sehr erfreulich und eine prima Produktion.


Tagesspiegel, Berlin, 18. Dezember 2002(Eduard Künneke, "Der Vetter aus Dingsda" im Hansa-Theater Berlin)

Der Sound der 20er Jahren kommt dazu vom kleinen Casanova Society Orchestra: Fünf engagierte Musiker, das genügt vollkommen, um Künnekes Lustspiel lebendig zu machen – wobei der musikalische Leiter Gregor DuBuclet gleich vier Instrumente spielt [...].


BZ, Berlin, 16. Dezember 2003(Eduard Künneke, "Der Vetter aus Dingsda" im Hansa-Theater Berlin)

Bei der Premiere am Freitag war das Publikum begeistert: Der stürmische Applaus wollte nicht enden.


Borkumer Zeitung, 28. Juni 2001

Musikalischer Cocktail mit Charme und Humor serviert. Casanova-Salonorchester begeistert mit Kurmusik
Sie sind das musikalische Sahnehäubchen auf den im Augenblick bei strahlendem Sommerwetter en masse auf den Terrassen der Kurhallen-Lokale servierten köstlichen Eis- und Torten-Kreationen. Mit musikalischem Pfiff, Charme im "Mehrfachpack" und bezwingendem Humor erobern sich die Ensemblemitglieder des Casanova-Salonorchesters aus Berlin seit Dienstag Vormittag die Herzen der Borkumer Zuhörer. Sie verstehen es meisterlich, einen wohldosierten Cocktail aus temperamentgeladener Berliner und gesunder, salzhaltiger Borkumer Luft zu mixen, der dank klanglich ausgefeilten, reifen Zusammenspiels ein mit Raritäten der Goldenen Zwanziger angereichtes Programm enthält. Elegant im Frack, stilecht "behütet" mit dem obligatorischen Chapeau claque, beherrschen die vier Herren den Vordergrund, während die beiden Damen des Sextetts im Hintergrund für den wechselnden Rhythmus und die kurvenförmigen melodischen Bögen zuständig sind. Der smarte "Primarius" sorgt mit virtuosem Raffinement – zusammen mit dem zweiten Geiger – voller nie verebbender Intensität für die aparte Mischung aus Charme und Melancholie, während die noch beteiligten Instrumentalisten vor allem als Sänger für Furore sorgen. Herrlich, wenn das Gesangsduo den Ohrwurm "Ramona" ins Mikrofon haucht oder lüstern fragt "Baby, wovon ist Dein Mündchen so rot?" und danach fröhlich pfeifend zum nächsten Titel übergeht, der vom "11. Gebot", das Liebe heißt, dies, das und noch ein bisschen mehr zu berichten weiß. Ausgezeichnet, das melodienfreudige Highlight: "Auf 80 Tasten um die Welt". Die vergnügten Musiker haben den musikalischen Schlager-Schatz der Großeltern bestens durchforstet und ihn in moderne Farben getaucht. Ihre originalen und originellen Arrangements sind eine Attraktion. Diese nostalgisch angehauchten Miniaturisten musizieren sichtlich inspiriert und bieten ein Programm mit erhellenden Querverbindungen zwischen gestern und heute, mit Melodienfloskeln und intensiven Farbtupfern verschwimmender Träume. Man sollte ihnen unbedingt während ihres Gastspiels, das noch bis zum 8. Juli dauert, einmal zuhören.


Miesbacher Merkur, 10. September 2000

Humorvolle Unterhaltung [...]
Der kleine und quirlige Andreas Holzmann mit seinem neckischen und spitzbübischen Gesicht unterhielt mit guten schauspielerischen Einlagen, trockenem Humor und witzigen Erzählungen die Zuhörer. [...]
Andreas Holzmann mit Gelassenheit und schauspielerischem Talent [...]
Am nötigen romantischen Charme fehlte es Holzmann nicht im Geringsten. [...]
er war zu allen guten Taten aufgelegt und verdrehte den Damen die Augen. Dazu eigneten sich die Lieder "Ich küsse Ihre Hand, Madame" und "Sie küssen mir die Hand, mein Herr" bestens. [...]


Berliner Abendblatt, 23. Februar 2000

Charmant: Andreas Holzmann [...]
Zwischendurch plaudert er charmant mit seinem Publikum, moderiert mal gutgelaunt, informiert dann wieder sachkundig über die Geschichte der vorgetragenen Lieder und begibt sich schließlich noch auf eine musikalische Weltreise. [...]


TIP, Berlin, 17. Januar 2000

Music from the roaring twenties [...] stimmungsvoll inszeniert [...].


Berliner Kurier, 17. Januar 2000

[...] Die frivolen Gassenhauer der 20er und 30er Jahre werden vom Casanova Salonorchester ... mit flotten Tänzchen und stilechter Garderobe inszeniert.


Oberbayerisches Volksblatt, 29. Dezember 99

Alte Schätze spritzig serviert [...] Abwechslungsreiche, swingende Melodien und Texte, die aus dem damaligen Leben gegriffen waren, keine platten Herz-Schmerz-Inhalte wie heute, durchsetzt mit Anglizismen oder Fäkalvokabular, sondern eher ironische Couplets, Szenen aus dem Alltag, gewürzt mit einer Prise Erotik [...]
Holzmann macht so gar nicht auf die blasiert-manierierte Masche eines Max Raabe.
Er singt nicht nasal, um wie ein altes Trichtergrammophon zu klingen, sondern völlig normal, auch wenn er eine geschulte Stimme hat und deswegen ohne Mikrofon sang und die Verstärkung nur für die Moderation brauchte. Sichere, amüsante Ansagen, treffsichere Intonation, beste Artikulation, auch in Englisch: Was will man mehr? [...]


Borkumer Zeitung, 16. Juli 1999

[...] Man summt, pfeift oder singt leise mit, wippt rhythmisch mit dem Fuß und genießt verträumt den Zauber einer längst vergangenen Epoche, in der die Salonmusik mit leicht verruchtem Timbre Triumphe feierte. Die ungebremste Spielfreude des Sextetts reißt alle mit. [...]
Andreas Holzmann, der seine gute Baritonstimme sanft und charmant dem Schiebermaxe leiht und schmachtend schmeichelt: "Ich küsse Ihre Hand, Madame". Der Amerikaner Gregor DuBuclet ist prädestiniert für eine gepflegte Conference mit Akzent und Esprit und original amerikanischem Jazz-Gesang. [...] Da feiern dann der "Temptation Rag", "Alexanders Ragtime Band", "Mount Everest" oder "Knock out" [...] fröhliche Urstände. George Gershwins "Swanee", der mitreißende "Charleston" von Cecil Mack und Jimmy Cohnson haben wieder jenes gewisse Etwas, das einst Spießergemüter erregte und heute als nostalgisches Highlight sogar die ganz Jungen – mit sonst völlig anderen Hörgewohnheiten – begeistert.