Newsletter Januar 2023

Erstellt am 10. January 2023 von Casanova

Herzlich willkommen, bienvenue, welcome und juten Tach, im Jahr 2023!

Es liegt in der Luft! Dieses treffliche Lied von Mischa Spolianski und Marcellus Schiffer hat - bezogen auf den Feinstaub des Jahreswechsels – nunmehr wieder aktuellere Bedeutung als in den letzten beiden Jahren. Unser Böllerwerk der Musik der 20er Jahre ist ebenfalls wieder in 48 Konzerten gezündet worden, so dass also langsam wieder „Normalität“ durchscheint.

Die Corona-Absagen wurden Stück für Stück mit der Rücknahme der Maßnahmen weniger, aber trotzdem mussten wir immer noch hie und da zuhause bleiben. Vor allem alle Tanzveranstaltungen wurden inzwischen mehrmals verlegt oder ganz abgesagt. Die TänzerInnen scharren aber schon mit den Hufen.

Unser Ausblick auf 2023

Zunächst die Highlights, weiter unten folgen alle Termine nach derzeitigem Planungsstand. 

  • Auf der Kulturbörse in Freiburg vom 23. bis 25. Januar sind wir am Stand mit der Nummer 2.0.10.
  • Die „scharrenden Hufe“ werden wieder geschwungen in Wittenberge und im Elbeforum Brunsbüttel.

 Casanova Society Orchestra gibt es am 10. Mai 2023 seit 25 Jahren!

  • Silvester spielen wir wieder - traditionell zum vierten Mal - im Theater Crimmitschau.
  • Unsere neue Revue „Verschwundene Sterne“ gibt es in Bautzen, Frankfurt/Oder und im kleinen Theater Haar.

Hier eine kurze Vorstellung dieser Revue, Premiere war am 23. Juli 2022 bei den Wetzlarer Festspielen:

„Verschwundene Sterne – die schönsten Lieder 
der 20er Jahre und ihre Geschichte“

Diese Revue (Buch Tom van Hasselt, Regie Matthias Witting) blickt in einer ganz eigenen Erinnerungskultur auf die 20er Jahre. Es geht hierbei um den Sternenhimmel der Stars, also der Komponisten und Komponistinnen, TextdichterInnen und InterpretInnen der 20er Jahre. Dieser Sternenhimmel hat sich in den 30er Jahren verdunkelt über Deutschland. Wir machen ihn wieder hell und klar sichtbar. Neben „Es liegt in der Luft“ gibt es eine bunte Collage abwechslungsreicher Songs dieser vertriebenen und teilweise heute nicht mehr angemessen bekannten Stars wie Hilde Loewe-Flatter, Fritz Rotter, Friedrich Beda-Löhner, Joseph Schmidt oder Walter Jurmann. Das Programm beinhaltet Songs wie „Padam“, „Ein Lied geht um die Welt“, „In der Bar zum Krokodil“ und „San Francisco“. 
Die Leichtigkeit unseres Erinnerungsprogramms wächst vor allem aus den Nonsenstexten wie „Veronika der Lenz ist da“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“, eine Leichtigkeit, die nie wieder in dieser Qualität erreicht wurde – abgesehen natürlich von philosophischen Qualitätssongs wie „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“. In dieser Show bekommen unbedingt auch die weiblichen Stars der 20er Jahre ihren Platz. Repräsentiert werden sie von unseren glamourösen Sängerinnen Sonja Firker und Ina Brox.

Und nun zu unserem Rückblick 2022

Mit Dank an die Franz-Grothe-Stiftung konnten wir auch dieses Jahr noch einmal fünf schöne Auftritte unserer Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine – die 20er-Jahre-Revue mit Musik von Franz Grothe“, im Theater Putbus, Schloss Eutin, Senftöpfchen Köln, Kaisersaal Heringsdorf und zum Abschluss im Schlosstheater Ballenstedt feiern. Auch wenn es traurigerweise scheint, als ob diese Revue nun 13 Jahre nach der Premiere wieder für einige Zeit in den Fundus geht, so gibt es doch auch Freudiges zu berichten. Denn wir feierten unsere Premiere der neuen Revue „Verschwundene Sterne – Die schönsten Lieder der 20er Jahre und ihre Geschichte“ bei den Wetzlarer Festspielen. Endlich!

Und das war gar nicht so einfach, hatten sich doch coronabedingt kurzfristig zwei Musiker eine Woche vor der Premiere krankmelden müssen. In einer Endprobenphase schafft das nutzbare Premierenspannung :) .

https://www.facebook.com/photo?fbid=484631543666299&set=pcb.484632070332913

Weiters haben wir dieses Jahr wieder die ganze Bandbreite der Funktionalität der Musik der 20er Jahre zeigen dürfen. Zwei Mal waren wir als Kurorchester auf der Nordseeinsel Juist, wir haben mitgewirkt beim 20-jährigen Jubiläum der Darßfestspiele. Es gab zwei schöne Dinnerveranstaltungen in der bayerischen Vertretung in Berlin. Hier durfte der alte Bayer in mir also wieder bayerische Rauten betreten. Gerade der Aschermittwoch dort ist einer dieser Musikermomente, die leider auch wegen der besonderen Umstände unvergessen bleiben. Aufgrund des kurz zuvor begonnenen Krieges in der Ukraine, war es klar, dass die Musik eher zurückhaltend ausgerichtet sein sollte. Aber auch wegen der begonnenen Fastenzeit und immer noch wegen Corona, war Gesang nicht angesagt, deshalb also ein ungewohnt instrumentalisches und vor allem klassisches Programm.

Ganz anders dann im Sommer in Homburg, da wurde wieder der heiße Jazz ausgepackt.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-pfalz-kreis/homburg/casanova-society-orchestra-begeistert-beim-musiksommer-in-homburg_aid-75583455

Überhaupt haben sich unsere Konzerte mit der Pandemie in andere Jahreszeiten verlagert. Waren wir vorher immer eher drinnen und in der kälteren Jahreszeit unterwegs, so waren dieses Jahr fast alle Auftritte draußen und es war immer warm dabei, selbst noch im September auf einer Nordseeinsel. Begonnen hatte dieser Open-Air-Reigen mit dem Elbeday in Torgau und tags darauf der Landesgartenschau in Torgau.

https://www.facebook.com/photo?fbid=610605177735601&set=pcb.610607374402048

An besonderem Ort, in der Perver Kirche St. Georg in Salzwedel, gab es gemeinsame Terzen an der Geige mit Hanne Schäfer (ehemals Palastorchester) beim Casanova Society Orchestra. Nicht zu vergessen unseren ersten Schieber:

https://www.volksstimme.de/lokal/salzwedel/in-salzwedel-musikalisch-zuruck-in-die-1920er-jahre-3461611?reduced=true

Unser letzter Auftritt mit der Revue „100 Jahre die goldenen 20er“ war dann in Salzgitter:

https://www.salzgitter-zeitung.de/salzgitter/lebenstedt-thiede/article236838313/Charme-der-20er-in-Salzgitter.html

Zum Abschluss durften wir immerhin ein Mal in kleiner Besetzung im Rathaus Torgau unsere weihnachtliche Revue „Swing Glöckchen …“ spielen. Die andere Weihnachtsshow wurde wegen der hohen Energiepreise im großen Saal leider abgesagt. 

Zum Abschluss und Ihrer Freude nun unser letztjähriges Imagevideo, ein Gang durch unsere Historie der letzten 15 Jahre: https://www.youtube.com/watch?v=7isrpl7Yc5A

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2023, vor allem weiterhin viel Spaß mit der besten Unterhaltungsmusik aller Zeiten,

viele Grüße von Andreas Holzmann und dem Casanova Society Orchestra.

Termine 2023

22. bis 25. Januar
Stand 2.0.10 Internationale Kulturbörse Freiburg

18. Februar
Revue „Verschwundene Sterne“ im Deutsch-Sorbischen Theater Bautzen

25. Februar
Theaterball im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge

11. März
Revue „Verschwundene Sterne“ im Kleistforum Frankfurt/Oder

20. Mai
Rhododendronparkfest in Graal/Müritz

12. bis 14. Juni

Inthega Bielefeld

30. Juni & 1. Juli
Event nächtliche Kahnfahrt in Lübbenau

27. Juni bis 2. Juli
Kurkonzerte auf der Nordseeinsel Juist

8. Juli
Ball im Münchener Künstlerhaus

9. Juli
Revue „Verschwundene Sterne“ in Kleines Theater HAar

25. August
Rahmenprogramm  Kongress der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands in Mainz

15. September
„100 Jahre DIE GOLDENEN 20er“  in Boltenhagen

19. bis 24. September
Kurkonzerte auf der Nordseeinsel Juist

7. Oktober
Revue „Verschwundene Sterne“ im KUBIZ Unterhaching

28. Oktober
Ball und Event im Elbeforum Brunsbüttel

19. November
„100 Jahre DIE GOLDENEN 20er“  im Landestheater Eisleben

21. November
Revue „100 Jahre DIE GOLDENEN 20er“  im Theater an der Wilhlmshöhe Lingen

10. Dezember
Revue „Swing Glöckchen – die Goldenen 20er” im Theater Putbus

26. Dezember
Revue „Swing Glöckchen – die Goldenen 20er” im König Albert Theater Bad Elster

31. Dezember
Revue „100 Jahre DIE GOLDENEN 20er“  im Theater Crimmitschau

Newsletter 2022

Erstellt am 11. January 2022 von Casanova

Herzlich willkommen, bienvenue, welcome und juten Tach, im Jahr 2022!

„Wer hätte letztes Jahr gedacht, als die goldenen 20er Jahre – nicht nur von uns – wieder ausgerufen wurden, dass wir in solche Turbulenzen geraten würden! Aber letztlich ist es so, dass zu einer ordentlichen Zeitreise in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts auch die Pandemie gehört und als Solches wieder durchlebt werden muss. Leider! Aber wie vor hundert Jahren werden auch wieder Zeiten des Tanzes, des Rausches und der Konzerte kommen. Natürlich wird unser Schiff also auch wieder Fahrt aufnehmen. Aber bei unserer Rückschau 2020 und Vorausschau 2021 gibt es unverschuldete Lücken, in denen wir zwar berufs-, aber nicht arbeitslos waren und sind.“

So begann unser Gruß im letzten Februar und leider hat sich an den Rahmenbedingungen wenig geändert, deshalb: einfach per copy und paste die Zahlen 2020 und 2021 durch die Zahlen 2021 und 2022, sowie „letztes“ durch „vorletztes“, ersetzen und die Intro passt immer noch. Wir fahren auf diese Weise fort:

Rückblick 2021

Mit Dank an die Granz-Grothe-Stiftung konnten wir wieder 2 schöne Auftritte unserer Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht so gern alleine – die 20er-Jahre-Revue mit Musik von Franz Grothe“, in Arnstadt und im Schloss Blutenburg zelebrieren.

Presse Arnstadt: https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/arnstadt/im-arnstaedter-theater-zurueck-in-die-goldenen-zwanziger-id233491853.html

Jeder Auftritt fand zu anderen Hygiene-Bedingungen statt. Nie vergessen wird unser erster Auftritt im Schloss Reinbek am Ende eines mehr als halbjährigen Lockdowns. Ein Modellversuch noch während dieses strengsten Lockdowns. Die Tage vorher musste immer noch gezittert werden, ob die Inzidenz nicht doch noch die 50 überschreitet. Schließlich: Alle getestet, mit Masken, Musiker im Plastikkäfig mit Plastiktrennwänden untereinander. Aber trotzdem: Wir durften wieder! Alle waren begeistert, auch in skurriler Szenerie.
https://www.facebook.com/59331468270/photos/a.10152148344928271/10158656096753271/
Unter jeweils anderen Bedingungen fand jedes unserer weiteren Konzerte statt: ohne Pause, dafür gekürztes Programm - volles Programm, mit Maske - ohne Maske, 3G - 2G - 2G+ … . Auch hier waren es immer besondere Events, da allen bewußt war, dass es etwas Besonderes ist, sich überhaupt in einer Pandemie im Theater begegnen zu können. Einen großen Dank auch an dieser Stelle an alle MusikerInnen für die große Disziplin mit denen die Coronakonzepte umgesetzt wurden. Es war immer etwas Großes gemeinsam auf der Bühne zu stehen und für 2 Stunden mal mit viel Freude alles andere vergessen zu dürfen. Eine Zusammenfassung unserer übrig gebliebenen Auftritte findet sich unter Termine.

Weitere Presse gab es in Elsenfeld und Bad Salzuflen:
Elsenfeld: https://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/casanova-society-orchestra-entfuehrt-elsenfelder-publikum-in-die-goldenen-zwanziger-art-7338090?fbclid=IwAR0CgLrYPRjCMgRlp8FAwTpw_kSA_6yvlVxjsvfuvZDRamXY8wI-7cKvRuk#_=_

Bad Salzuflen: https://www.lz.de/lippe/bad_salzuflen/23039728_In-der-Salzufler-Konzerthalle-leben-die-Goldenen-20er-wieder-auf.html

Traurig waren wir vor allem in der Weihnachtszeit: Von unseren 9 gesetzten Weihnachtskonzerten hat genau eines statt finden dürfen im Saalbau Witten, das dann aber sogar in großer Besetzung mit 10 Musikern (3 Saxes und Gregor DuBuclet an Banjo/Gitarre!). Am Start waren immerhin 4 Ur-CasanovInnen aus den 0-er Jahren, neben genau so vielen NeuCasanovInnen.

Unser Ausblick auf 2022

Die Grotherevue wird präsentiert im Senftöpfchen Köln, auf Usedom, in Putbus und in Bautzen.

Die Premiere unserer neuen Show „Verschwundene Sterne“ findet nun am 23. Juli zu den Wetzlarer Festspielen statt. Als Ausblick bis Ende des Jahres sind hier ein paar Termine, die einigermaßen sicher sind:

  • 30. Januar   Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine – Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Senftöpfchen Köln
  • 12. März   Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine – Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Kaisersaal Heringsdorf/Usedom
  • 13. März   Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine – Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Theater Putbus
  • 19. März   Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine – Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Deutsch-Sorbischen Theater Bautzen
  • 26. März   Frühjahrsball in den Hapag-Hallen Cuxhaven
  • 22. April   „100 Jahre DIE GOLDENEN 20er – musikalische Revue aus Berlin” im Lessingtheater Wolfenbüttel
  • 30. April   76. Elbeday in Torgau
  • 1. Mai   „100 Jahre DIE GOLDENEN 20er“  auf der Landesgartenschau Torgau
  • 20. bis 22. Juni   Theatermarkt auf der Inthega Bielefeld
  • 23. Juli   Premiere Revue „Verschwundene Sterne“ bei den Wetzlarer Festspielen
  • 4. November   „100 Jahre DIE GOLDENEN 20er – musikalische Revue aus Berlin” in der Kulturscheune Salzgitter-Lebenstedt
  • 12. November   Ball im Logensaal Potsdam
  • 16. Dezember   „Swing Glöckchen – die Goldenen 20er” Rathauskonzert Torgau  

Zum Abschluss und Ihrer Freude nun unser aktuelles Imagevideo, ein Gang durch unsere Historie der letzten 15 Jahre:
https://www.youtube.com/watch?v=7isrpl7Yc5A

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2022, vor allem weiterhin viel Spaß mit der besten Unterhaltungsmusik aller Zeiten,

viele Grüße von Andreas Holzmann und Casanova Society Orchestra.


Newsletter 2021

Erstellt am 11. January 2021 von Casanova

Herzlich willkommen, bienvenue, welcome und juten Tach, im neuen Jahr 2021!

Wer hätte leztes Jahr gedacht, als die goldenen 20er Jahre – nicht nur von uns – wieder ausgerufen wurden, dass wir in solche Turbulenzen geraten würden! Aber letztlich ist es so, dass zu einer ordentlichen Zeitreise in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts auch die Pandemie gehört und als solches wieder durchlebt werden muss. Leider!

Aber wie vor hundert Jahren werden auch wieder Zeiten des Tanzes, des Rausches und der Konzerte kommen. Natürlich wird unser Schiff also auch wieder Fahrt aufnehmen. Aber bei unserer Rückschau 2020 und Vorausschau 2021 gibt es unverschuldete Lücken, in denen wir zwar berufs-, aber nicht arbeitslos waren und sind.

Rückblick 2020

Mit Dank an die Franz-Grothe-Stiftung konnten wir wieder zwei schöne Auftritte unserer Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht so gern alleine – die 20er-Jahre-Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Eilenriedstift Hamburg und im Tertianum Berlin genießen.

Zweimal durften wir noch in unserer Heimstätte, dem Umspannwerk Berlin, das servierte Dinner mit der Musik der 20er-Jahre garnieren. Besonders gern erinnert haben wir uns in Quarantäne-Zeiten an die Begeisterung des Publikums mit unserer Revue „Die goldenen 20er“ in Papenburg, in Bautzen und im fernen Bad Krozingen.

Hier ein Artikel in der Badischen Zeitung zu unserem Konzert in Bad Krozigen: https://www.badische-zeitung.de/charmante-musikzeitreise–182688667.html [https://www.badische-zeitung.de/charmante-musikzeitreise–182688667.html]

Gerade der letzte Auftritt in Bad Krozingen am 7. Februar 2020 scheint heute fast wie eine Vorahnung auf das, was in den Wochen danach kommen sollte. Bis zum Schluss war wegen der deutschlandweiten Unwetterwarnung nicht klar, ob wir dort ankommen, geschweige denn wann wir wieder in Berlin zurück sein würden. Letztendlich ging alles gut und die Musiker hatten Interessantes zu berichten von der Odyssee, die sie erlebt haben auf der Rückreise.

Für unseren Auftritt am 7. März in Wolfenbüttel hatten wir 10 Musiker perfekt eingeprobt und die Vorfreude war famos. Am 5. März wollte ich gerade das Auto für die frühzeitige Anreise volladen, als mich um 18 Uhr ein Anruf der Veranstalterin erreichte. Es gab 2 Corona-Verdachtsfälle im Kreis Wolfenbüttel, weshalb der Bürgermeister alle Veranstaltungen absagte. Mit diesem Anruf war die Saison für das Casanova Society Orchestra und damit das Jahr 2020 auf einen Schlag beendet. Aber das wussten wir natürlich noch nicht. Denn wer dachte damals schon an eine zweite Welle?

Einziges Highlight durfte unser Open-air-Konzert bei schönstem Wetter im Kurhausgarten Warnemünde im August bleiben. Im Herbst dann: Unterschiedliche Hygienevorschriften für verschiedene Bundesländer kennen gelernt und aufwendig geplant (Bläser 2 Meter oder 3 Meter, mit oder ohne Plastikschutz, Singen 2 oder 3 Meter?, ach nur 1,5 Meter?). Fahrten geplant, Proben geplant. Alle Konzerte im Herbst/Winter 2020 und Anfang 2021 wurden nur wenige Wochen vorher abgesagt, nichts durfte statt finden. Bis zu vier verschiedene Verschiebungen bei einzelnen Veranstaltern.

Das war die Kurzfassung eines ungewöhnlichen Herbstes. Natürlich gehört die Schließung von Kulturstädten bei einer gefährlichen Pandemie zu den erforderlichen Maßnahmen, aber manchmal hätte bestimmt auch besser vorausgeschaut werden können, so dass man nicht erst am 10. Januar 2021 Absagen für den 24. Januar bekommt, da wir nun mal mitten in einem mindestens dreimonatigen Lockdown sind.

Unser Ausblick auf 2021

Die Grotherevue wird präsentiert am 4. April im wunderschönen Theater Putbus und am 8. Mai im Theater Arnstadt. Die Zeit bis dahin werden wir weiterhin der Entwicklung unserer neuen Show „Verschwundene Sterne“ widmen. Als Ausblick bis Ende des Jahres sind hier ein paar Termine, die einigermaßen sicher sind:

* 4. April -Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine  – Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Theater Putbus
* 8. Mai - Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine  – Die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“ im Theater Arnstadt
* 16. Mai - Konzert  „Veronika der Lenz ist da” im Schloß Reinbek
* 21. bis 23. Juni - Theatermarkt  auf der Inthega Bielefeld
* 27.November - Revue „Swing Glöckchen  – die Goldenen 20er” im Kleistforum Frankfurt/Oder
* 6. Dezember - „Oh Du Fröhliche – Die ultimative Nikolaus-Show“  im Theatersaal Langenhagen

Neben diesen Terminen wird es sicher noch Nachholtermine in Wolfenbüttel, Miltenberg, Witten, Torgau, Köln und weiteren Orten geben, aber durch die mehrmaligen Verschiebungen sind diese derzeit nicht bekannt.

https://www.facebook.com/Casanova-Society-Orchestra-59331468270 [https://www.facebook.com/Casanova-Society-Orchestra-59331468270]

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das ungewöhnliche Jahr 2021, vor allem weiterhin viel Spaß mit der besten Unterhaltungsmusik aller Zeiten,

viele Grüße von Andreas Holzmann und Casanova Society Orchestra.

Newsletter 2020

Erstellt am 15. March 2020 von Casanova

Nun sind sie glamourös herein gerauscht: Die goldenen 20er Jahre sind wieder da!

Und genau so wie vor 100 Jahren wissen wir nicht, wie es weiter geht. Deshalb werden wir auch die nächsten 10 Jahre wieder auf dem Vulkan tanzen, verbunden mit der Annahme, dass es danach besser weiter geht als im 20. Jahrhundert. Denn wir kommen nicht aus einem schlimmen Krieg, die Zensur wurde nicht erst jetzt abgeschafft und wir mussten keine Monarchie abschütteln, um Demokratie zu üben.

Insofern unser Appell an Sie: Gehen Sie tanzen, es muss ja nicht gleich auf dem Vulkan sein, obwohl ich gerade erfahren habe, dass genau unter Pankow ein inaktiver Vulkan liegt …

Rückblick 2019

Gelegenheit zum Tanzen hatten Sie beim Frühjahrsball im Theater Wittenbergeoder beim Frühjahrsball in den legendären Hapag-Hallen in Cuxhaven im März.

2019 stand für uns ein weiteres Mal unter dem Stern von Franz Grothe und seinen wunderschönen Melodien. Insgesamt 9 mal konnten wir mit freundlicher Unterstützung der Franz-Grothe-Stiftung die Musik des Meisters feiern.

Highlight war die Veröffentlichung der Monografie von Franz Grothe in der bayerischen Vertretung in Berlin.

Auch in 2019 hatten wir wieder 7 schöne Dinnershows im Umspannwerk Ost.

Und es wurde wieder ausführlich gegen den Klimawandel angesungen mit unserer Weihnachtsshow mit „Winter wonderland“, „White Christmas“ und „Leise rieselt der Schnee“. Leider nicht so erfolgreich. Denn, der einzige Schnee, den wir auf unserer Weihnachtstour (mit insgesamt 9 Konzerten) gesehen haben, war unser eigener Bühnenschnee, der mich in meinen Fracktaschen wieder durchs Jahr begleiten wird. Das neue Jahrzehnt haben wir dann stilvoll im Theater Crimmitschau mit einer feierlichen Gala zum Eintritt ins neuerlich goldenene Jahrzehnt begrüsst.

Unser Ausblick auf 2020

Wir spielen am 18. Januar und am 14. Februar wieder Dinnershows im Umspannwerk Ost. Die Grotherevue wird Anfang des Jahres präsentiert am 11. Januar im Eilenriedstift Hannover und am 15. Februar im Tertianum Berlin.

Die Goldenen 20er werden gefeiert mit der gleichnamigen Revue am 25. Januar in Papenburg, am 5. April in Frankfurt/Oder und in grosser Besetzung am 7. März in Wolfenbüttel.

Für die tanzbegeisterten wird der Frühjahrsball in den Hapag-Hallen Cuxhaven am 21. März wieder aufgelegt.

Nun folgt der erste kleine Spoiler zu unserer neuen Show „Verschwundene Sterne“. Tom van Hasselt sitzt derzeit auf Lanzarote an der Ausarbeitung der Texte und ich bin mit der Liedauswahl engagiert.

Es wird um all die verschwundenen Stars gehen, die in den 30er-Jahren von den Nationalsozialisten aus dem Rampenlicht gestellt wurden. Hier schon mal ein paar der für uns so wichtigen Stars: Fritz Beda-Löhner, Fritz Grünbaum, Fritz Rotter, Friedrich Holländer, aber auch viele weitere, die nicht Fritz genannt wurden, wie Werner Richard Heymann und Joseph Schmidt.

Wir freuen uns, dass wir diese Stars mit Ihren tollen Musiken und Texten in unserer kommenden Revue wieder ins Rampenlicht stellen können.

All unsere Termine finden Sie auf unter Termine und folgen Sie uns für News auf Facebook.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Goldene Jahr 2020, vor allem viel Spaß mit der besten Unterhaltungsmusik aller Zeiten,

viele Grüße von Andreas Holzmann und Casanova Society Orchestra.

Frohes Neues vom CASANOVA SOCIETY ORCHESTRA Januar 2019

Erstellt am 8. January 2019 von Casanova

Und schon wieder ging ein vielfältiges Jahr zu Ende. Vielfältig in jeder Hinsicht, obwohl es das Orchester nun stabil seit 20 Jahren gibt.

Eine angemessene Würdigung unseres Jubiläums werden wir aber erst in diesem Jahr feiern. Denn 1998 hatten wir gerade mal 2 Auftritte als „Octomus – the original ragtime band“ in der Junction Bar. Das Konzept war dort entsprechend auch Ragtime Musik. Erst danach haben wir uns intensiv der 20er-Jahre Musik verschrieben.

Unser Rückblick 2018

Auch im Jahr 2018 hatten wir unsere speziellen Highlights. So gab es in diesem Jahr wieder großartige Auftritte mit Dinnershows im Umspannwerk Ost.

Ein weiteres Jubiläum anlässlich des 110. Geburstages von Franz Grothe stand im September an. Aus diesem Anlass fördert die Grothestiftung auch wieder unsere Revue „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine – die 20er Jahre Revue mit Musik von Franz Grothe“. Von den 6 Auftritten mit der Revue ist der heiße Auftritt mit weit über 30 Grad zum Abschluss der Wetzlarer Festspiele zu erwähnen (der Flügel musste 2x nachgestimmt werden)!
Und vor allem die zufällige Reunion der Premierenbesetzung im Kreiskulturhaus Seelow zu der auch Thomas Huder an der Trompete glücklicherweise wieder Zeit gefunden hat.

Beim Blauen Mittwoch (Arnulf Rating) in Frankfurt/Oder waren wir mit großer Freude wieder die Band des Abends. Jetzt haben wir perfektioniert, dass die Jingles zwischen den Acts, genau die richtige Länge haben.

Unsere 7 Weihnachtsrevuen standen alle unter dem Motto „The show must go on“ oder „Welche Geigerin spielt heute?“ Schuld waren diverse Infekte, welche die erste Geige zu bewältigen hatte. Unvergesslich der Auftritt in Bad Schmiedeberg, bei dem erstmals seit 2001 wieder eine reine Boygroup das Orchester bildete. Die erste Geige teilten sich Gregor DuBuclet und Andreas Holzmann (das Instrument war sichtbar für die Vakanz in der Mitte der Bühne aufgehängt) und wer wollte durfte eben auch mal erste Geige spielen. Glücklicherweise hatten wir auch unseren Autor Tom van Hasselt dabei, der das Buch und die Setliste dem Anlass gemäß anpassen konnte. Ein Riesenspaß!

Und 2019?

… werden wir ganz ruhig angehen … Nein, natürlich nicht.

Bis März haben wir 15 Termine von denen ich vor allem unseren erstmaligen Autritt im Senftöpfchen Köln am 08.01.19 nennen möchte.

Außerdem haben wir viele Termine mit unserer Grotherevue:  Spezielles Highlight ist die Biografieveröffentlichung in  der Bayerischen Vertretung in Berlin im Februar. Weitere Termine sind: 10.2. Frankfurt/Oder, 22.2. Herne, 23.2. Putbus, 22. März Erkrath, 7. September Bad Salzuflen, 18. Oktober Buchholz, 19. Oktober Heide, 10. November Unterhaching, 22. November Nienburg)

Und, wir werden ein rauschendes Fest zu unserem 20-jähriges Jubiläum feiern!

Unsere Termine finden Sie auf unter Termine und Neuigkeiten auf Facebook.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2019, vor allem viel Spaß mit der besten Unterhaltungsmusik aller Zeiten,

viele Grüße von Andreas Holzmann und Casanova Society Orchestra.

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